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Eifel BILD0053

          Robust lebensechte Lyrik eindeutig nach Ellner-ART

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    `Ne Herzogin? In... Gerolstein?
     
    Ich war noch nie in Gerolstein,
    Dann war’s letzt*  kurz gewesen...
    Doch fiel’ mir das nicht noch mal ein,
    Fress’  lieber wohl `nen Besen,
    An den ver-bauten Ort zu fahren?
    He, in dem Spruch lauern Ge-fahren!
    ???
    Na, ist doch wahr: Versaut, die Chose...
    Nur gut: Die schnelle Strasse,
    Geschaffen aus dem Steuermoose,
    Dass man nicht hier die Blase
    Entlehren braucht, in Gerolstein,
    Da kehrt man lieber auswärts ein?
    ...
    Hübsch garstig kleben Hoch-Asyle
    Zwischen den engen Bergen.
    Betonstädte gibt’s ja schon viele,
    Doch hier, zu sieben Zwergen,
    Käm’ niemals ein Schneewittchen.
    Ob mit, ob ohne Ti... ähhh...Schühchen.
    ...
    Man fährt hinein... gleich wieder... raus,
    Denn – fast - wird man erschlagen
    Vom Anblick: „Hässlichkeit am Haus“
    Im Stil aus jenen Tagen,
    Als Aufbau einfach Aufbau war
    Und Buttercreme gab’s, auch ins Haar.
    ...
    Der Bahnhof scheint hier noch das Beste
    An Baustil mir zu dünken,
    Denn in der Ferne, auch die Feste,
    Sieht aus wie Kohl auf Strünken...
    Wohnt denn – wer? – hier? Wer hält es aus
    In solchem Ort der grauen Maus?
    ...
    Und hier gab’s einst `ne Herzogin?
    Sogar auch noch... besungen?
    Doch bisher nie ein März bog hin,
    Was – scheußlich - ist gelungen
    In diesem Ort der Wässer...
    ... Schon Kubas Charme ist besser.
    ...
    Ach, sollte es mich doch einst tragen
    Nach Gerolstein, von Mayen,
    Dann werde ich mich selber schlagen
    - Und mag’s mir nicht verzeihen -
    Wenn erster Eindruck stimmt, wie immer
    Und zweiter würd’ sogar noch schlimmer!?
    ???
    „Dann hat er schließlich doch den Besen 
    Verzehrt, der Tapf’re“, kann man lesen
    Vielleicht später mal in Gazetten?
    Denn der ist wirklich nicht zu retten,
    Der zweimal kam, nach Gerolstein.
    Wer tat es trotzdem? Dichter Hein...
    ???
    Rich Albert Ellner, der Verweg’ne,
    Der lang danieder dann Geleg’ne,
    Durchs Besenfressen schwer gezeichnet..
    Fast... nur fürs Möbel noch geeignet,
    Das in die Erde kommt, zum Ende..
    ...Doch hebt er heut wieder die Hände
    ???
    - Gut: Stutz und Hand - zum Gruße
    Und frönt der Kunst, in Muße...
    Ihm ein GLÜCK AUF... zum Schluße.“
    ____
    * 24.05.10 durchgefahren, zu einer Vernissage an einem anderem Ort, zum Glück.
     
    Nr . 15 in April 2010 aus insgesamt 1743 ab März 2004; Kreativzeit, Mo. 26.04.10, ca. 07:35 – 8:50 Uhr
    © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg. Ich publiziere z..Zt. nur unter www.lyrikportal.de  u.a.


    Eifel - III – Ode an die Eifel
    - Gedicht nach Ellner-Art -
     
    Nun, heut besteh’n ja kaum noch Zweifel,
    Dass wunderschön ist, unsre Eifel...
    Ob ostwärts sie, ab den Ardennen,
    Auch süd- und nordwärts wandern können,
    Oder vom Rhein, dem Deutschen, kommen
    ...
    Die Eifel ist, für sich genommen
    - Mit Zeugen aus dem Altertum -
    Ein herrliches Refugium
    Für Menschen aller Regionen
    Besonders, wenn – geballt – sie wohnen...
    ...
    Und – neu entdeckt – das Wunderbare
    Sind, einzigartig, unsre Maare,
    Als Zeugen früher Eruptionen
    Aus Zeiten, da die heißen Zonen
    Europas war’n,  hier, konzentriert...
    ...
    Nun, weiß man’s, ob nicht doch der Teufel
    Erschuf damals so unsre Eifel?
    Dann ließ er ab von dem Geschehen
    Und will’s seitdem nun weltweit sehen...
    Dies überirdisch geile Feuer...
    ???
    ... He, nun genug der Abenteuer:
    „Die Maare? Die sind wirklich... sicher...“
    Sagte der Teufel, „kicher... kicher“...
    ... So ist denn jetzt der Vulkanismus
    Gut für den Maare-Rhein-Tourismus...
    ???
    Denn jetzt, wo auch noch der Geysir
    Von Namedy steht ja dafür,
    Dass unterirdisch es noch brodelt...
    Und dort vielleicht der Teufel jodelt
    In vorerwähntem bös’ Gekicher:
    ???
    „Seid euch da oben nicht zuuu sicher,
    Denn das war ja auch schon mal... die Rente.“
    Erwarten wir dann mal das...ENTDE
    In ein paar Millionen Jahren...
    ...Oder so...
    ___
     
    Nr. 14 in Dez. 2009 aus insgesamt 1588 ab März 2004; Kreativzeit: Mi., 09.12.09; ca. 09:25 – 10:10 Uhr
    © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; Publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de   u.v.a.
     __________________________________________________
     
    Eifel - IIa.Von der Erschaffung der... Eifel

     
    Satte Weiden, Wald und Maare,
    Wiesen, Mosel, Ahr und Rhein.
    Wer erschuf dies Wunderbare?
    Wer erfand dazu den Wein...?
    Na, den wohl der Weingott Bacchus?
    ... Doch die wunderschöne Eifel,
    Die erschuf, heißt`s ja, der Teufel...?
    ~
    „Quatsch“, sagt da ein deutscher Dichter....
    „Wer`s behauptet, ist Gelichter,
    Gottlos, böse, hintertrieben!
    Schuf nicht mal an deren sieben...
    Tagen Gott einst unsere Welt?
    ...Klar, er hat sich hingestellt.
    Wo, weiß man heut nicht genau.
    ???
    Doch, als wüst war noch die Erde,
    Da schuf er nicht Mensch, nicht Pferde,
    Zwar den Tod – doch nicht den Teufel:
    Zack, da klatschte er die Eifel
    Auf den heißen Feuerball,
    Danach erst das andre, All...“
    ~
    Für der Doofen Raffung:
    „Sie, in Geist-Erschlaffung...!
    Sooo ging die Erschaffung
    Uns’rer schönen Eifel...
    ...Ach, Sie haben Zweifel?
    Hol’ Sie doch der Teufel.“
    ___
     
    Nr. 13 in Dez. 2009 aus insgesamt 1587 ab März 2004; Kreativzeit: Mi., 09.12.09; ca. 08:45 – 09:25 Uhr
    © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; Publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de   u.v.a.
    ______________________________________________________
     
    Eifel-Geschichte
     
    Ich wandre über Eifelhöhen
    Und schaue in manch grünes Tal...
    Geschichte kann man vielfach sehen
    Aus dieser Zeit „Es war einmal“...
    Jahrhunderte zieh´ n so vorüber...
    ...
    Vergang’ner Zeiten stumme Zeugen
    Sieht man in unserm Eifelland..
    Soll man in Ehrfurcht sich verbeugen,
    Was steht in Stein und liegt im Sand?
    Was einst gebaut, zerfällt auch wieder...
    ...
    Hier steht ein Denkmal, dort „die Eiche“
    „Da hinten  liegt ein Hügelgrab.“
    Auch das der unbekannten Leiche,
    Des fremden Reiters, dessen Trab,
    Jählings ein Mörder abgeschnitten.
    ...
    Doch auch die Wege und die Gassen
    Sind Zeugen der Vergangenheit...
    Ein „Römerweg“,  die „Heeresstrassen“,
    Halten Geschichte still bereit...
    Erzählten sie, käm´ uns das Grausen...
    ...
    So mancher Krieg ist durchgezogen...
    Aller Gefechtslärm längst verhallt...
    Ob mal Gewehr, ob Pfeil und Bogen,
    Schon vieles sah der Eifelwald...
    Es kommen, gehen Städte, Krieger,
    ...
    ...Doch die Natur ist immer Sieger...
    _____
     
    75/1107 aus 707; Kreativzeit: Di. 13.11.07, ca. 08:25 – 08:45 Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner

     

 

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