Selbst
George - Gedanken - BILD0053

          Robust lebensechte Lyrik eindeutig nach Ellner-ART

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      Stefan George  - des kruden deutschen Denkens Führer... jener Zeit
       
      Ich komm zurück noch mal - kurz - zu Stefan George...
      Schwiemelgenie – Führer* von eignen Gnaden...
      Dichter des Jünglings und von Quellnajaden
      Durch ihn bedrückt mich selbst nun eine große Sorge...
       
      Denn, zeih´ ich selber mich nicht „Macher der genialen
      Dichtung der Neuzeit, hier in deutschen Landen?“
      Und wähne mich schon droben, bei den Granden?
      Doch die sind alle auch Bestandteil der Annalen...
       
      Da sprach zu mir** just eben... Isabel Allende
      Sie wisse selbst nicht - wenn sie Bücher schriebe -
      Ob - und wann - vorkämen  Trauer und Liebe...
      Und wie es aussähe, mit Handlungsstrang und Ende...
       
      Gerade das beschrieb ich bei mir doch zuweilen:
      Dass ich nicht weiß, wohin mein Geist mich führte,
      Dass ich auch nur die vage Richtung spürte...
      Das macht mich sicher jetzt, Größe mit ihr zu teilen.
       
      Warum nun Stefan S., ihn eingangs angesprochen?
      Allende da,  hie Ellner in Gedichten:
      Sie können gerne - wollen auch - verzichten
      Auf´s Gruppen-Schmachten, Lippenleser-Unterjochen.
       
      Zwar Selbstlob, doch ich damit gar nicht geize:
      ... Ein freier Geist braucht keine Außenreize.
      ____
       
      * Nach meiner Theorie (s. ein weiteres Gedicht) sah Claus Schenk Graf von Stauffenberg – als früherer Anhänger des „homophoben lyrischen Führers Stefan George“ - dann später in der seelischen Rückschau,  dass er auch durch „den weltlichen Führer Adolf Hitler“, dem er ja zuerst auch verblendet folgte,  irregeleitet war. Spät erst gestand er sich wohl angeekelt ein, dass er in ähnlicher Weise enttäuscht, benutzt, missbraucht wurde. Insoweit musste er Hitler anstelle Georges - den geistigen Vater, der ihm die Irrwege eingeflüstert hatte - töten. Hitler selbst war da nur als weltlicher Führer, der dieses krude Gedankengut dann umgesetzt und pervertiert hatte, das geeignete menschliche Subjekt des Selbsthasses.
      Ich komme darauf, weil ich in vielen meiner Gedichte den eigenen Hass auf Altvordere „Kindverzieher“ und „Scheißeflüsterer“ dann spät in Gedichten verarbeitet habe, ohne jemanden zwingend umbringen zu wollen oder gar zu müssen, das walte mein innerer Heinzel ;-)))
       
      ** Doku im Fernsehen auf einem der dritten Kanäle über/mit/von Isabel Allende
       
      Nr. 13 in Juli 2008 aus insgesamt 971 ab März 2004; Kreativzeit: Fr. 25.07.08, ca. 00:40 – 01:30 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner


    „Warten auf G...eorge? Er ist jetzt da“
    Stefan-George-erledigt-Gedicht in Verbindung mit Rückfall 3 (s.u.) zu sehen
     
    Ich hatte früh schon Freude an dem „Elfer“
    Ohne gelernt zu haben, dessen Größe.
    Nun les´ George ich als Lyrikhelfer
    Und `s  kommt Erkennen eigner Tiefen-Blöße.
    Autodidakten dichten zielchaotisch?
     
    Früh schon gescheucht durch Mutters schnellen Besen,
    Wenn ich - mit Märchenbuch und Fibel, raunend -
    Als kleines Zeichen-deuten-wollen-Wesen
    Über die oft rauen Bilder zweifelnd, staunend,
    Auf bohnerwachsbraunglatten Brettern träumte...
     
    Es sieht der kleine Deuter großer Schlachten
    - Des Siegfrieds Kampf und Riesendrachens Feuer...
    - Helden nach Ungeheuers Leben trachten...
    - In jedem Buch den Zauber... Abenteuer...
    Geheimnisvoll nur ein´ s noch: Schrift... nennt´ s Mutter. 
     
    Und so will schon der kleine Heinzel lernen
    Die Schrift, die Wissen bringen soll, zu Sagen...
    Kann leicht und schnell vom Boden sich entfernen...
    Reitet den Schimmel – fährt mit goldnem Wagen...
    Ficht Kämpfe aus... Da stört nur das Reale.
     
    Und dieses Träumen, Lesen auf den Dielen,
    Das „Wissenwollen“  früher, spätrer, Jahre
    - Gelernt durch´s Phantasieren, Träumen, Spielen -
    Ist heute Urquell, Grundstock mir, das Wahre.
    Und nach der jungen Lyrik letzter Jahre
    Will ich in letztem Lernen, letzten Wegen,
    Die letzten Steine dieses Puzzles legen...
    ________
     
    28/1107 aus 660; Kreativzeit: Mo., 05.11.07, ca. 20:05 – 21:40 Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner
    ___________________________________________________________________
     
    Stefan George – Ver-geistigter Führer
    - Untersuchung einer Psyche u.a.*, poetisch ver-dichtet -
     
    Ich lese manches zu George...
    Es ist mir deshalb keine Sorge
    Zu spüren, dass nun dieser Dichter
    - Gelegentlich ein Weltenrichter -
    - Gewiss ein großer Deutscher Denker ,
    - Im Herzen wohl ein Menschenlenker
    Als selbsternannter Jugendführer...?
    - Doch auch, wie´ s heißt: Ein Kindverführer* -
    War innerlich ein Selbstaufrührer...
                                ~
    Des Tages Mühen wohl enthoben,
    Konnte der Tross den Meister loben...
    Als Jünger, so, dunkel, verschwiemelt,
    Hat Jungmann diffus angehimmelt
    Den Seelenkranken unter Kranken,
    Die gegenseitig sich umranken
    Elegisch durch der Lyrik Künste...
    Entfesselt - Seelenfeuers Brünste -
    In homophobe dumpfe Dünste?
     
    Was der sich da zurechtgepfriemelt
    Erscheint uns wirklich recht verschwiemelt...
    Bedeutungs- und so... ahnungsvoll
    Schreibt - kryptisch – er, manchem Apoll...
    Ein Rilke der Homoeroten...?
    Die Knäblein, die ihm sonst verboten,
    Lässt fangen er sich auf der Brücke
    Zu Heidelberg, mit List und Tücke...?
    Na, in dem Geist klafft eine Lücke...
     
    Legt er durch Hirnes Denken Wunder
    An spätre Lenker dann den Zunder
    Für gleiches Denken, gleiches Tuen,
    Den ähnlich kruden Ind´ viduen...?
    Vielleicht war auch ein Adolf H.
    Zu Zeiten schon recht praxisnah...?
    Im Schützengraben wohl kein As,
    Kam so von hinten dieser Hass,
    Von wem auch immer? Das wär´ krass...
     
    Nun spinnen wir den Faden weiter:
    Ein Stauffenberg, einmal Begleiter
    - ein stiller wohl, nicht grad ein lauter
    Von Stefan G. und so Versauter
    Im Sinn der Indoktrination? -
    Will retten, schnell noch, die Nation...?:
    ...Ein Licht ging auf ihm, früh am Morgen:
    „Das waren bisher meine Sorgen:
    Gedenke ich Stefan Georgen...
     
    Die sind ja gleich, als Diktatoren...“
    Und er bekäm jetzt rote Ohren,
    Erinner sich an das Gepfriemel
    In Georgens Harems-Geschwiemel...?
    Sooo ging der Ruck durch deutsche Eichen?
    „... Dieser..der...Führer...der muss weichen...?“
    Man setz  so - an Georgens statt -
    Den GröFaZ einfach: Bumm, schachmatt...?
    Wenn das sooo wäre, wär ich platt...
    Das hätte aber ich erfunden...
    _______
    * Grundlage sind zunächst Recherche in Wikipedia, verschiedene Kommentare im Internet, SPIEGEL und unter
    http://www.amazon.de/dp/3896671510/ref=pe_6981_8559701_pe_ar_t5 ; das Weitere ist satirisch-dichterische Freiheit
    92/Nov.07 aus insgesamt 724; Kreativzeit: Fr., 23.11.07, 10:05 – 11:30Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner
    ________________________________________________________________
     
    Stefan George zum Xten und zum Letzten?
    - Nachtrag und Resümee -
     
    Ich bin nun grade nicht enttäuscht
    - Denn, wer sich ent-, war mal ge-täuscht -
    Doch hatte ich mir mehr erwartet...
    So seh´ ich menschlich wen, entartet,
    Wie die es nannten - selbst ein Schwein –
    Die ähnlich, Führer wollten sein
    Der deutschen Jugend, tausend Jahre...
    DIE Jugend lag dann auf der Bahre
    Und hat die Welt gleich mitverheert...
     
    Doch will ich nicht nachtragend sein,
    Denn dem Poeten zählt allein
    Was Konkurrenz hat mal verbrochen
    An Dichtung, das zählt diesem Knochen...
    So wird er Freude bald bereiten,
    Der „Größte Ellner aller Zeiten.“
    Georges Psyche liegt mir offen,
    Und ich kann - unbefangen - hoffen,
    Die Werke nun neutral zu lesen.
     
    Ich mach das häufig mit den Dichtern,
    Gehören sie doch zu den Lichtern,
    Die Deutsches Denken uns erhellen,
    Doch erst durch der Verleger Bellen
    Bekannt wurden der Leserschaft...
    ... Durchs Buch man nun mal Leser schafft,
    Denn manch Genie mag so auch schlummern?
    Es bringt nicht viel - der Herzen Wummern
    In schön-vergeistigten Poeten
    Mit Hoffnungs- und Erwartungsnöten -
    Wenn da kein Buch ist, man kann lesen,
    Was es denn schreibt, so, dieses Wesen,
    Das man dann nennt einen
    AU-Toren.
    ____
     
    93/Nov.07 aus insgesamt 725; Kreativzeit: Fr., 23.11.07, 11:45 – 12:10Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner

    Rückfall 13
    -  Stefan-George-Harren macht mich wohl nicht zum Narren? -
     
    Ich bin einmal gespannt
    Was GEORGE mir - schon bekannt
    oder auch förmlich unbekannt -
    An Weisheit offenbart...
     
    So bin ich in Erwart-
    Ung, was am Montag harrt:
    Erwarte neuen Start:
     
    Hätt` ich mich selbst genarrt
    So lange drauf gestarrt
    Was Konkurrenz verscharrt?
     
    Ich wart´
    ____
     
    20/1107 aus 652; Kreativzeit: So., 04.11.07, ca. 03.10 – 03:30 Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner

      Rückfall 3
      - Warten auf G...eorge -
       
      Ich falle jetzt so lang zurück
      Bis ich verglichen die Poeten:
      Lord Byron – Wild – Tennisson - Blake
      Mit „S. George“ dem Athleten
      Im Ring der Geistkapazitäten...
       
      So will ich finden zu dem Glück
      Vielleicht mal selber anzutreten
      Gedanken höh´ rer Art zu denken
      Heraus aus eignem Schatten treten
      Mit Lyrik and´ rer Qualitäten...
       
      Ich warte nun
      auf Stefan G.
      Er wird mir bald
      frei Haus
      geliefert...
      ____
       
      10/1107 aus 642; Kreativzeit: Fr., 02.11.07, ca. 23:30 – 23:55 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner

 

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