Selbst
Frauen BILD0053

          Robust lebensechte Lyrik eindeutig nach Ellner-ART

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      Wo sind denn da die FrauenrechtlerInnen?

      Es gibt doch einen... „Mann im Ohr“?!
      Da finde ich es unverschämt,
      Dass Alice Schwarzer als Motor
      - Nein, als Motorin - sich nicht grämt:
      Weil da bisher noch keine Frau
      Mal drinsäße, zur Ohrbeschau...
      ...
      Am besten wär’s, es gäb `ein Patt,
      Denn von den Ohren gibt’s ja zwei...
      Insoweit ging’ der Handel glatt.
      He! Wär nicht gar Gewinn dabei?
      Weil’s jetzt möglich wär, dass in Schicht
      Wohl jeder einen Dienst verricht’,
      ...
      Wenn... nur ein Ohr Besetzung braucht,
      Auch, wenn’s den Kopf vielleicht dann schlaucht.
      Also: Kämpft für die Frauenquote!

      ___

      Nr. 19 in JAN. 2011 aus insgesamt 1956 Gedichten ab März 2004; Kreativzeit, 10.01.2011, ca. 00:00 – 00:20 © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher nur in mehreren Anthologien, doch laufend im Internet, z.B. unter www.lyrikportal.de
       
       
        Die Babyfalle
         
        „Ich möchte nicht, dass ständig plärren
        Die Schwiegerleut’, auch die, die meinen,
        Und derart nervig an uns zerren:
        „Was haltet ihr denn von  `nem kleinen
        Nachkommen, denn die Schwester schon
        Hat da ja Tochter... und auch Sohn?
        Strengt euch nur an, dann klappt’s auch bald...“
        Schallt es stets aus dem Elternwald,
        Auch, wenn wir kurz zusammen sind...“
        Das dachte Anna, braves Kind...
        ...
        Sabrina war ein arger Feger...
        Hatte im Kopf  “ein Muss, des Lebens“...
        War dadurch früh schon Männerjäger,
        Denn ohne Erbe wär’n vergebens
        Die harten Pläne zum Vermögen,
        Die nicht in einem tumben, drögen
        Gehirn reiften. Nein! Nein wo dem Manne
        Der Auftrag drohte: Volle Kanne
        Mal Haus, Auto, Geld zu beschaffen.
        Dazu brauchte sie nur zwei... Affen.
        ~~~
        Es folgten nun die Schwangerschaften,
        Wo hie und dort Eltern gegafften
        Den Babybauch, das Ultraschall-
        Bild, doch Sabrina, Fall auf Fall,
        „Verlor“ das Wurm, behielt es nicht,
        Bald, schicksalhaft, auch ihr Gesicht...
        Verhärtet, wollt sich nicht gesellen,
        Zu Pferdewiehern, Hundebellen,
        Zu frühen Szenen einer Ehe,
        Ein Kindlein, in dies Erdenwehe...
        ...
        Und wie ist’s  Anna nun ergangen?
        Ihr Kind kam früh. Dann mussten bangen
        Sie um das Leben dieses Kleinen,
        Dass von den Eltern, unter Greinen:
        „Von uns hat er das nicht, das Kranke“
        „Von uns auch nicht“, hörte Gezanke
        Der Dichter, hier als ein Chronist,
        Der auch „Fast-Massenvater* ist...
        Er sammelte in seinen Strophen
        Die Wahrheit, die nicht hinterm Ofen
        ...
        Bleiben darf, nur, weil Egoismen
        Steuern - als alte Mechanismen –
        Die Kinder und die Kindeskinder.
        Doch machen’s Deutsche, wie die Inder,
        Und  auch Japaner und Chinesen,
        Dass unbedingt sein eignes Wesen
        Verbreit’ sich evolutionär:
        Da muss stets der Nachkomme her
        Auf Biegen und auf Brechen.
        ... Das Kind zahlt dann die Zechen.
        ???
        Als Hoffnungsträger...
        ... Wunderbar.
        ______
        * Drei. Ich hätte aber vier Kinder, Michael ist früh verstorben
         
        Nr. 28 in März. 2010 aus insgesamt 1726 ab März 2004; Kreativzeit: Sa., 26.03.10;  ca. 07:45 – 08:50 Uhr
        © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; Publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de   u.v.a.m.

           
          Demokratie stärken durch „Soft Skills“. 
           Erlernen sozialer Kompetenz wird gesellschaftliches Muss
          - PolitikerInnen erhalten Pflichtstunden -
          Ein weiterer lyrischer ELLNER-Aufsatz
           
          Einleitung:
          Männer-Machos, diese Kranken,
          Werden – lang ob kurz – abdanken!
          Meinen, es ging immer weiter
          Weltweit, auf der Macholeiter!?
          Kurz vorm Himmel stürzt „MANN“ ab.
          Lasst sie fall’n, in’s eig’ne Grab,
          Bevor sie uns auch mitreißen!
          ...
          Hauptteil:
          `S sind die Frauen, die den Kindern
          Alte Werte neu vermitteln,
          Leid und Sorgen hie mal lindern,
          Nicht in alten deutschen Kitteln
          Dümpeln! Denken neu: Global...
          ~
          Männer, werdet endlich wach...
          Macht schnell eure Hausaufgaben,
          Denn ihr seid nicht stark, nur schwach,
          Weil ihr denkt, dass unsre Gaben
          Seien herrlich? Scheiße! Ehrlich...
          ...
          Kriege sind Ohnmacht der Männer!
          Egozentrisch, kindisch trutzt
          MANN der Einsicht. Doch, als Kenner
          Der Gemeinschaft er nur nutzt,
          Wenn er denkt, vor dem Zerstören!
          ...
          Statt sich aufgebläht zu brüsten,
          Eignem Wissen weiter trotzt,
          Sollte MANN sich sanft abrüsten,
          Denn Frau Demokratie kotzt,
          Sieht sie solchen Freiheits-Störer...
          ...
          Ich setz’ auf die taffen Frauen,
          - Christlich, zwingend nicht schon gut -
          Doch seh’ ich darin Vertrauen:
          Ziehen Grenzen, vor der Wut:
          Helfen Machos sachlich runter...
          ...
          Heißt ja nicht, dass es schon taffe
          Männer gäb´, denken wie ich,
          Doch in Politik, manch’ Affe,
          Geht auf den Gesinnungsstrich:
          Korrumpiert sich und die Seinen...
          ...
          Da seh ich das neue Denken,
          Weg vom Macho, hin zum Sinn
          Unsres Lebens, und zu schwenken
          Solch gestärktes Männer-Kinn
          Hin zum Leben, statt zum... Kämpfen.
          ...
          Taff sind dann die neuen Männer,
          Die zuhör’n, umsichtig handeln,
          Die Gemeinschaft seh’n als Nenner,
          Integrieren, mitverwandeln
          Dies Europa. Auf, zum Guten...
           
          Schluss:
          Denn „die Welt“ erwartet das,
          Statt  `nem neuen Pulverfass!
          So lang Echt-Demokratie
          Gab’s in Deutschland bisher nie,
          Und das soll so bleiben...
          _____
           
          * Erläuterung s. http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Kompetenz . Ist nicht zwingend nur eine Aufgabe der quasi immer noch „altmänner-beherrschten Kirchen“ , sondern eher einer gesamten Gesellschaft, insbesondere der Politik, qua anzustrebender Schaffung der gesetzlichen Rahmenbedingungen.
           
          Nr. 17 in März. 2010 aus insgesamt 1715 ab März 2004;  Kreativzeit: Sa., 20.03.10;  ca. 09:10 – 10:25 Uhr
          © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; Publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de u.v.a.m.”

          Mittelalter reloaded - Zurück zu Heim und Herd -
          - Vision: Kommt erst wieder der Ofen, dann Frauen: Richtet euch nicht selber... ab.
           
          Die Sonne hat den Mantel an,
          Der Himmel hat die Mütze auf..
          Darunter regnets auf den Schädel
          Von Knabe, Mann und Frau und Mädel...
          Denn die Natur nimmt ihren Lauf
          Im wahrsten Sinn des Wortes...
          ...
          Es laufen Menschen durch das Wasser,
          Streben nach Hause, hinter Wände.
          Da ist es warm, da kann man hocken
          Am Ofen. Frau strickt nun die Socken,
          - Mal einst begonnen - jetzt zu Ende...
          Auch Mann schlägt der Natur ein Schnippchen...
          ...
          Spielt mit dem Knaben schön im Keller,
          Mit Eisenbahn auf großer Platte.
          Und draußen regnets solche Fädel,
          Dass niemand wollte jetzt ins Städel...*
          Der Regen wird zur Zuckerwatte...
          Der Hund schnarcht weiter, hinterm Ofen..
          ...
          Fehlt da nicht wer, in der Idylle?
          Ach, unser Mädel von da oben!
          Liest erst der Mutter vor, beim Stricken,
          Und auch dem Hund, dem kleinen Dicken;
          Ist gar nicht müßig, kann nicht toben,
          ???
          Muss nur noch > “dies” tun > “das” > “... die... ASCHE!!!“
          _____
           
          *Städtchen...
           
          Nr. 58  in Feb. 2010 aus insgesamt 1692 ab März 2004; Kreativzeit: So.., 28.02.10;  ca. 07:50 – 07:30  Uhr
          © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; Publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de     u.v.a.m.

        Klonfried, das Retortenkind*
        (passend dazu auch: “Pechfried, das geteerte Kind”, unter http://www.tabakrepublik.de/html/der_teerling.html
         
        Zum Kinderwunsch aus der Retorte
        Finde ich keine warmen Worte...
        Kann Frau zwar grad soweit verstehen,
        Dass sie gern läge in den Wehen;
        Nur klapp’ der erste Vorgang nicht
        - Natürlich - der Schlag ins Gesicht
        Für die eman(n)zipierte Frau...
        ...
        Doch ihren starken Egoismus,
        Zeigt Frau draußen als Altruismus.
        ...Gespeist wird die Erwartungsliebe
        Auch durch manch böse Seitenhiebe
        Des Umfelds, dass Frau sei erst fertig
        Durch die Entbindung; die mach’  “wertig”...
        So läßt sie sich denn kunstbesamen...
        ...
        ... Nur, all dies teure Fremdbefruchten
        Gehört zu der Art Lebensfluchten,
        Die – gleich manch anderer Neurosen**–
        Freudig sie läßt erst‘s „Ding“ liebkosen...
        ... Dann wird ES lästig, mit den Jahren.
        Und zudem wird dies Kind erfahren,
        Was es heißt, vaterlos zu sein...
        ____
        * Gedanken aus einem kurz  mal wieder aufflackernden „alten“ Schmerz heraus, meinen biologischen Vater nicht zu kennen; übertragen auf das Thema der künstlichen Befruchtung und dann angenommene evtl. psychologische Hintergründe und Folgen in/bei den oder un- oder beteiligten ProtagonistInnen.
        ** Im Großen diese krankhafte „Zivilisationswünscheritis“ der Neuzeit im Rahmen der zu planenden glücklichen Familie, gemeint: Heirat, Haus, Aufstieg, Vermögen und... dann auch noch “das unbedingt erforderliche späte Kind”, sonst hätte sich diese Lebenshetze nicht gelohnt: “Das haben wir alles nur für dich gemacht...”und dann dreht das Produkt dieser Erwartung in der Pubertät - oder auch später - durch...
        Im Kleinen bei vereinsamten Menschen aus Beziehungsunfähigkeit heraus übertragbar auf die „Anschaffung“ eine Tieres, ob Hündchen, Spinne, Ratte, oft in Unzahl.
         
        Nr. 04 in Jan. 2010 aus insgesamt 1626 ab März 2004; Kreativzeit: So., 10.01.2010; ca  22:40 – 23:15 Uhr
        © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; Publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de    u.v.a.

      Selbst ist die Frau
       
      „Do it yourself“ sprach Faustens Gretchen
      “Ist altbewährt und ohne Wehen.
      Weilt mal der Gatte nicht im Städtchen,
      Dann muss zu Hause Frau doch sehen
      Wie sie brav kommt zu ihrem Recht...
      Echt.“
      Na, geht doch, auch bei dem Geschlecht.
      ____
       
      Nr.  9 in September 2008 aus insgesamt 1006 ab März 2004; Kreativzeit: So. 14.09.08 ca. 08:20 – 08:30 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner"


      Schau...Diät
       
      Dick zu Dünn: „Nur Mozzarella
      Und Tomaten auf dem Tella...“
      Kaum ist dann die Dünne weg,
      Gibt es Eier, Schinken, Speck...
       
      Nachgefragt, die fette Biene,
      Cool, mit reinster Unschuldsmiene:
      „Dick...er? Nicht vom Essen, Kochen,
      Ich hab einfach schwere Knochen...“
      ____
       
      Nr. 36 in Juni 2008 aus insgesamt 913 ab März 2004; Kreativzeit: Mi.10.06.08, ca. 09:20 – 09-25 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner

    MANN kann hinschauen – muss aber nicht 
     
    Der Mann im Mann sieht bei den Damen
    Das Dekollete´, als äußern Rahmen,
    Dass eine Frau sei wirklich Frau.
    Hier schaut MANN männlich hin, genau.
     
    Die eine hat den prallen Busen,
    Dass mancher möchte schon mal schmusen
    An diesem schön gebauten Erker:
    “Du... Ferkel... Macho* du... Berserker...
     
    Die andre sieht er oben flach,
    Anlehnen macht ihn da nicht schwach.
    Er denkt sich: „Das ist keine Zier,*
    Das seh´  ich morgens auch bei mir.“
     
    So ist MANN ergo Brust-fixiert,
    Der bei den Damen danach stiert
    Ob sie auch oben wippen,
    Die Dinger auf den Rippen....
     
    Nur der Ästhet schaut dann doch weg,
    Wenn überkommt ihn da der Schreck,
    Indem Frau – böse ausgeschnitten –
    Serviert die flachen Hänge... Gärten.
     
    Mag sein, FRAU ist sehr couragiert,
    Doch wirkt das Ganze derangiert...
    Da ist das Auge nicht mehr froh...
    Sah MANN´s  mal bei Desiree´ No.
     
    Doch FRAU, die sah es auch...
    „Wirkt richtig schlimm, der Schl...Ausschnitt
    „... Und bald noch bis zum... Bauch.“
    _____
     
    * Natürlich ist auch der ein Macho, der FRAU auf Ihre Brust reduziert, gelle!
     
    Nr. 01 in Juni 2008 aus insgesamt 878 ab März 2004; Kreativzeit: So. 01.06.08, ca. 15:10 – 15:45 Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner

 

    Wähnen einer Ehe – Männer... deutet Zeichen

    War es auch früher wunderbar...
    So war es später sonderbar.
    Dann kam das Zeichen: „Rotes Haar“
    Nun stand das Ende in den Star
    Tlöchern und war dann grauenbar... äh...voll:
     
    „- Die Kinder sind nun aus dem Haus
    - Der Alte geht mir auf den Kittel
    - Ich war bisher die graue Maus
    - Gebärmaschine ohne Mittel.
    Das wird sich ändern, aber dalli.
    Ich hab noch so viel nachzuholen.
     
    Jetzt werd´ ich mich emanzipieren:
    - Kauf neue Kleider, neue Schuhe
    - Dann dürfen Kerle wieder stieren
    Da hatte ich ja bisher Ruhe???:
    Nur Wichsobjekt für Nachbars Kalli:
    Der Kerl hatte die Wand durchbohrt...
     
    Nun ist ein neues Leben dran...
    - Ich werde mich jetzt mutig stylen...
    - Die Röcke kürzen - Highheels an...
    - Werde die Männer schön aufgeilen...
    - Mach mich auch mal an Kalli ran...
                       ... Doch...
                    Erst will ich jetzt
                      Rote Haare...“
                          _____
     
    66/1007 aus 597; Kreativzeit: Fr., 26.10.07, ca. 20:30 – 21:20 Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner
     

 

 
Schlauchgelipp & Prallgemöps
Achtung – keine Diskriminierung: Glosse zur Spiegelung selbstgefährdender Eitelkeiten
 
Silikon und Botoxspritzen
Sollen jenen Frauen nützen,
Die, so, von Natur aus flach
- Geisteswillig, fleischesschwach -
Beulen brauchen... oben. Ach...?!
                    ~
Das ist Mode - das ist usus:
Dicke Lippen – Brust Abstrusus.
Zack, den Schnitt in diese Falte
- NEU auch: an der... unt´ren Spalte* -
Ob nun Junge oder Alte...
 
Implantate für die Dame?
Wie wär´s denn als... Leuchtreklame?
Lumineszenz-Silikone
In die Brust... und oben ohne
Leuchtet nachts die Buckeldrohne?
                      ~
Hast du Botox in den Lippen,
Kannst du nur noch selten nippen...
Denn als Ober-, Unterschlauch,
Häng´n sie bald dir auf dem Bauch...
Oh. Verdammt, da liegt ja schon
Brustgeschläuch mit... Silikon,
Das schwimmt – peng - sogar in Milch...
_____
 
* operative Verkleinerung der Schamlippen
 
 
Nr. 10  in März 2008 aus insgesamt 760  ab März 2004; Kreativzeit  So., 09.03.08, ca.  16:20 – 17:10 Uhr;
©Heinz-Albert Ellner


    „Versaut Eva H. blonde Statistik?“

     
    Ach unser Blondchen... Eva Hermann...
    Blamiert sich jeder mal... wie er kann...
    Es war ja förmlich schon zu ahnen:
    Zur Zeit mal nix mit Autobahnen...
    Nein, ´s war das Mutterkreuz am Bande...
    Für sie schien es ja keine Schande
    Zu sagen: „War nicht alles schlecht...?“
     
    So war´s wohl nicht nur eine Schmiere...?:
    Ein Mutterkreuz gab´s schon ab Viere...
    Schön schwanger war die Mutter glücklich...
    Und nach Entschwäng´ rung, augenblicklich,
    Musste ein neues Kindlein werden,
    Damit es Deutsche gab, auf Erden...
    Für deutsche Zucht und für´ s Gefecht...
             Doch, alles nur schön
               ... Artgerecht.
                   _________
     
    43/1107 aus 675; Kreativzeit: Mi., 07.11.07, ca. 22:00 – 22:45 Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner


        Werkzeugkasten... nur  für ♀

         
        Ach, bin ich ein weiser Dichter:
        Erfinde einen Werkzeugkasten...
        Einen für die Seelenschmerzen...*
        Doch, das geht mir sehr zu Herzen:
        Jetzt Stammzellen aus... Monatsblut?**
         
        Menstruationsblut soll´ n Frauen
        Sammeln in ´nem Werkzeugkasten???**
        Wird verwahrt, um vielleicht einsten
        Sich ´ne neue Brust vom Feinsten
        Selbst zu züchten, so... mit... Achtzig?
         
        Oh, verdammt, mir fehlt die Mutter...
        Diese... äh... „Gebärmaschine“...
        Wie es MIXA meint´ vor Zeiten?
        Dann könnte man so bereiten
        Stammzellen für diesen Dichter...???
         
        Ich werd´ nämlich richtig neidisch:
        Schwer zu kriegen, lang zu züchten...
        Stammzellen sind Alleskönner?
        Ich bin gar kein netter Gönner,
        Denn ich wüsste schon, wofür...:
         
        Hab doch meine Hand verloren...
        Ging ab-hand-en mir vor Jahren:
        ...Würden neue Finger wachsen...
        Doch zuerst: „Werd´ns Finger? Haxen?“
        „Da hat man Sie eingeseift...
        ...Unbestimmt, nicht ausgereift...“
         
        Ist wohl eine Sach´ des Schwärens?
        Brauch nicht Mutter des Gebärens,
        Denn die Technik ist nicht sicher.
        Lass mal von, die Finger (kicher),
        Nicht, dass mir die auch noch schrumpfen...
        Trau nicht den genetik-dumpfen
        AMIs oder Koreanern...
         ________
        *  Mein Gedicht Nr. 76/1107 aus 708; siehe: http://www.lyrikportal.de/html/alt___-_mach_was.html Nicht nur für Alte
        ** http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Stammzellen-Menstruationsblut-Jeden-Monat-Wunder/602699.html
         
        81/1107 aus 713; Kreativzeit: Do. 15.11.07, ca. 20:10 - 21:00 Uhr
        ©Heinz-Albert Ellner

EXTRA für die MÄDELS hier eingestellt:

    Von Machos und Warmduschern
     
    Seit ein paar Jahren gibt´s Begriffe,
    sind wohl zu sehen als Abwertung.
    Vermeintlich Coole sagen “Loser.”
    Anders´rum zäumt man Gäule auf.
     
    Frauenversteher sagt der Macho.
    Na, und? Könnt´ er´ s,  dann hätt´ er keine
    Probleme, mit den starken Frauen.
    Verbale Flucht ist´ s. Selber Feigling.
     
    Sitzpinkler sagt der Arrogante
    zu dem, der effizient in´s Loch macht
    - daneben nicht - nicht Spritzer pinkelt.
    Wischt er denn seine Pisse weg?
     
    Warmduscher sagt der, ach, so Harte.
    Ich würde wetten, dass die Pfeife
    einmal die Woch´ mi´m Entchen badet.
    Ist selbst die Memme. Lassen wir´s.
     
    So muss ich hier mal was gestehen
    solcher Figur mit kranker Psyche,
    Verhöhner der vermeintlich Schwachen:
    Mein Alter, hey, du dauerst mich.
     
    Ich treff´das Loch im Sitzen, Stehen.
    Hab´ eine starke Partnerin - ZACK.
    Ich dusche mich mal heiß, mal kalt.
    Deine Probleme sind mir keine.
     
    Will dir nur sagen: „Es ist Schwäche
    - und zwar die deine - um Dein Ego
    auf Kosten anderer zu stärken.
    Wenn du das brauchst, dann denk´ jetzt nach...
     
    Du warst der Boden für die Säer
    die so versuchen, gleich dir,  Schwache
    als unwert sich so zu erklären.
    Und du, die Einfalt, glaubst das….auch?
    Dann gibst du´s weiter noch, nach... unten?
                  Was daraus wird?
                Du kennst das Ende.
                                  —
     
    Kreativzeit (Kü)Sa.13.08.05, ca 21:10 – 21:50
    ©2005 by Heinz-Albert Ellner


Noch etwas für´s Herz. Sonst siehe auch http://www.lyrikportal.de/html/liebe_herz.html

28/0207
Herzensmüll bleibt lange liegen, bis....

Sie hatte ihn früher so sehr doch geliebt,
die Herzen, die schwebten so frei
im himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt
Waren sie noch glücklich, die zwei?

Nun, vor ein paar Wochen, da kam er zurück
verändert, sie merkte es still:
„...geschäftlich die Reise,“ er wich ihrem Blick
und sprach überschwänglich und schrill.

Nun spürte sie, dass da was anderes war,
kam zu dem, was lange schon gärt,
das lag in Ecke der Seele und zwar
vergessen nicht,  nur hingekehrt.

Es war so wie immer: Des abends, zurück,
kam er von der Arbeit, nach Haus´.
Ein flüchtiges „Hallo“ - und ein scheuer Blick -
das war es: O Gott, es ist aus.

Es war dieser Tropfen, das letzte Moment:
Ihr Herz brach nun g´ rade entzwei.
Die Zweifel, sie fielen: Er war ihr so fremd...
Ab jetzt war er ihr einerlei.

„Was ist Liebste“ fragte er, spöttisch und keck
„Ein Kuss, oder liebst´ mich nicht mehr?“
Gekünstelt klang es, irgendwie... aufgeschreckt:
„Alarm“... schrillt´s im Kopf nun doch sehr.

„Wenn du mich so fragst? Ja, da ist gar nichts mehr.
Die Gründe sind dir wohl bekannt.
Zu häufig die Zweifel und das... Hin und Her...
Die Liebe für dich ist...verbrannt.

Die Jahre haben mir Gefühle getrübt
- warum, int´ ressiert heut´ nicht mehr -
vielleicht war ich auch nicht im Streiten geübt,
ließ laufen das Leben, bisher.

Doch, jetzt fühle ich mich so klar und so frei:
Die Trennung - das ist mein Beschluss –
vollzieh´ n wir sofort. Mach´ nun jetzt kein Geschrei:
Du selbst weißt es besser: Es muss.“

                           ~
So haben - im Raffer - wir Jahre geseh´n
die rauschen am Menschen vorbei.
Es gibt zwar oft Reibung, gibt Täler und Höh´ n,
doch eines ist Weisheit dabei:

Wenn Liebe so manches Verhalten verdeckt
- und findet darüber kein Wort -
konstruktives Streiten, auch, wenn es verschreckt,
klärt nagende Zweifel... sofort.

Denn, was man im Zustand der Liebe nicht sieht
- nicht seh´ n will,  nicht seh´ n kann,  mag sein -
das gärt still im Herzen, bis das dann geschieht
- zu spät lang - doch dann bricht herein:
Der Sturzbach aus Bösem, Gekränktem, an Pein,
das so nicht geschehen...wär...?
                                JA!
                               ___
Kreativzeit: Kü/Do. 08.02.07, ca 08:30 – 09:30 Uhr
©Heinz-Albert Ellner

 

 

 

 

 

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